Dortmunder Volksbank stellt Geschäftszahlen zum 125-jährigen Geburtstag vor

„Zeiten ändern sich und wir ändern uns mit und in ihnen“

Wie schon in den Vorjahren zieht die Dortmunder Volksbank auch zu ihrem 125-jährigen Geburtstag eine positive Bilanz. Michael Martens, Vorstandsvorsitzender der Dortmunder Volksbank: „Seit 1899 sind wir ein starker und verlässlicher Partner für die Region und die heimische Wirtschaft. Und das über alle Konjunkturphasen und Krisen hinweg. Das Hinterfragen des eigenen Handelns ist in diesen Jahrzehnten fester Bestandteil unserer Unternehmens-DNA geworden. Heute stehen wir gemeinsam vor der Aufgabe, unsere Werte und unser Selbstverständnis in eine moderne, digitale und komplexe Welt zu transportieren. Um das deutlich zu machen, haben wir für die diesjährige Bilanzpressekonferenz das Motto ‚Zeiten ändern sich und wir ändern uns mit und in ihnen‘ gewählt“.

Bilanzsumme erneut über 10 Milliarden Euro

Die Bilanzsumme konnte im Geschäftsjahr 2023 auf 10,541 Milliarden Euro gesteigert werden. Das entspricht einem Plus von 360 Millionen Euro beziehungsweise 3,5 Prozent.

„Das beweist am Ende des Tages, dass es der Dortmunder Volksbank gelungen ist, sich an die verändernden Zeiten anzupassen und in ihnen zu bestehen“, so der Vorstandsvorsitzende. Mit der Bilanzsumme untermauert die Dortmunder Volksbank erneut ihre exponierte Position. Sie ist eines der führenden Kreditinstitute in ihrem Geschäftsgebiet sowie die Nummer eins unter den Genossenschaftsbanken in NRW. Darüber hinaus zählt das Institut zu den größten Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland.

Michael Martens
Michael Martens, Vorstandsvorsitzender der Dortmunder Volksbank, stellte die Geschäftszahlen der Dortmunder Volksbank zu ihrem 125-jährigen Geburtstag vor.

Wachstum bei Krediten und genossenschaftlicher Förderauftrag

„Bei der Entwicklung unserer Kundenkredite stellen wir fest, dass sich das Jahr 2023 mit 108 Millionen Euro beziehungsweise 1,4 Prozent Nettokreditwachstum ein wenig gemäßigter darstellt als die sehr dynamisch erlebten Jahre 2020 bis 2022“, erläutert Martens. Getragen wurde der Zugewinn dabei überwiegend vom Firmenkundenbereich. Um diesen Wert erzielen zu können, mussten 1,4 Milliarden Euro an Krediten und Prolongationen bewegt werden.

„Dies zeigt anschaulich, dass wir erneut und unabhängig von den geopolitischen und wirtschaftlichen Entwicklungen unserem genossenschaftlichen Förderauftrag nachgekommen sind. Unternehmen und Privatpersonen aus unserem Geschäftsgebiet konnten sich auf ihre Dortmunder Volksbank verlassen und wurden in ihren Finanzierungsvorhaben begleitet“, betont der gebürtige Dortmunder.

Plus bei Kundeneinlagen

Auch bei den Kundeneinlagen kann Martens einen Zuwachs vermelden: Sie stiegen um 366 Millionen Euro – von 7,291 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf nun 7,657 Milliarden Euro. Das lasse sich laut Martens unter anderem darauf zurückführen, dass: „Die Dortmunder Volksbank 2023 im Rahmen ihrer Mitgliederorientierung Anlageproduktangebote zu marktgerechten Konditionen gemacht hat. Und zwar zu Konditionen, die auch mit denen der Onlinebanken ohne weiteres mithalten konnten.“

Sehr gute Servicequalität

„Dass wir aus Sicht unserer Mitglieder und Kund*innen nachweisbar einen ordentlichen Job gemacht haben“, so der Vorstandsvorsitzende, sehe man unter anderem an Auszeichnungen wie dem „eKomi Banking Check Award“, der auf Grundlage der Bewertungen von Kund*innen vergeben wird. In der Kategorie „Regionalbanken“ erhielt hier die Dortmunder Volksbank die Note „Sehr gut“.

Begehrter Arbeitgeber und soziales Engagement

Die Zahl der Mitarbeitenden stieg im vergangenen Jahr von 1.199 auf 1.243 – und das trotz des in der Branche herrschenden Fachkräftemangels. Möglich wurde dies laut Martens, weil „wir als Dortmunder Volksbank uns diesen geänderten Rahmenbedingungen angepasst und Wege gefunden haben, ihnen zu begegnen. Getreu dem Motto ‚Was einer alleine nicht schafft, dass schaffen viele gemeinsam‘ ist es uns in 2023 als Mannschaft gelungen, 131 neue Mitarbeiter*innen – davon 38 Auszubildende – in unserer Volksbankfamilie willkommen zu heißen.“

Die Genossenschaftsbank ist aber nicht nur attraktiver Arbeitgeber, sondern auch Förderer und Sponsor. Denn: „Als Genossenschaft sind wir dem Gemeinwohl verpflichtet und teilen unseren Erfolg mit den Menschen hier in der Region“, erläutert Martens. So habe die Bank über ihre Mitgliederförderaktion, die Crowdfunding-Plattform sowie durch Sponsoring und Spenden rund 1.000 Projekte mit 1,7 Millionen Euro unterstützt. Darüber hinaus, so Martens, verfüge die Bank über drei Stiftungen, mit denen sie ebenfalls Gutes für die Menschen in den
Regionen tue. Konkret handelt es sich dabei um die Dortmunder-Volksbank-Stiftung, die Volksbank Hamm Stiftung und die Bürgerstiftung EmscherLippe-Land.

Ostvest

Volksbanken der Region Ostvest präsentieren Bilanz

Die Volksbanken der Region Ostvest blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück. Michael Scholten, Leiter Regionaldirektion Ostvest, stellte nun die wichtigsten Kennzahlen wie
Geschäftsvolumen, Kundeneinlagen, Kredite und Wertpapiervolumen vor. Zur Region Ostvest der Dortmunder Volksbank gehören die Niederlassungen Castrop-Rauxel, Datteln, Henrichenburg, Oer-Erkenschwick und Waltrop. Die Zahlen der Niederlassung Castrop-Rauxel präsentierte Markus Göke, stellvertretender Regionaldirektor der Regionaldirektion Ostvest und Filialdirektor Filiale Castrop-Rauxel. Für die Niederlassung Datteln sprach Andrea Henneke, Filialleiterin Datteln, für die Niederlassung Henrichenburg Filialleiter Oliver Baron, für die Niederlassung Oer-Erkenschwick Barbara Bohner, Filialleiterin Oer-Erkenschwick, und für die Niederlassung Waltrop Nora Conrad, kommissarische Filialdirektorin der Hauptstelle Waltrop.

Volksbank Waltrop ältester Teil der Dortmunder Volksbank

Michael Scholten
Michael Scholten, Leiter Regionaldirektion Ostvest

„Seit dem Jahr 1899 und damit seit genau 125 Jahren ist die Dortmunder Volksbank ein starker und auch ein verlässlicher Partner für die Region und die heimische Wirtschaft. Die Volksbank Castrop-Rauxel wurde 21 Jahre später gegründet, während die Volksbank Oer-Erkenschwick bereits seit 1897, also zwei Jahre eher, für ihre Mitglieder und Kund*innen aktiv ist. Noch älter sind die 1895 gegründete Volksbank Henrichenburg und die 1895 gegründete Volksbank Datteln. Seit 1884 – und damit bereits seit 140 Jahren – ist die Volksbank Waltrop für ihre Mitglieder und Kund*innen da. Sie ist damit der älteste Teil der heutigen Dortmunder Volksbank“, so Scholten.

Geschäftsumfang der Volksbanken der Region Ostvest

Der Geschäftsumfang der Volksbanken in der Region Ostvest stieg im Geschäftsjahr 2023 um 162 Millionen Euro oder 6,88 Prozent auf rund 2,517 Milliarden Euro. Im Geschäftsjahr 2022 hatte er bei 2,355 Milliarden Euro gelegen. Die Kundeneinlagen stiegen auf 1,094 Milliarden Euro (2022: 1,024 Milliarden Euro). Sie wuchsen damit um 70 Millionen Euro oder 6,84 Prozent. Bei den Kundenkrediten gab es ein Wachstum von 45 Millionen Euro beziehungsweise 4,19 Prozent von 1,073 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2022 auf 1,118 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2023. Das Wertpapiervolumen wuchs gegenüber 2022 deutlich um 17,76 Prozent beziehungsweise 46 Millionen Euro. Es stieg von 259 Millionen Euro auf 305 Millionen Euro.

Besonders stolz ist Scholten zudem auf die enge Verbundenheit mit den Mitgliedern der Institute: „Im vergangenen Jahr haben wir uns wieder einmal für die Region und die Menschen hier vor Ort eingesetzt. Kunst, Kultur, Wissenschaft und Sport profitierten unter anderem von unserer Mitgliedergliederförderaktion sowie dem Crowdfunding.“

Hamm

Volksbank Hamm präsentiert Bilanz für 2023

Die Volksbank Hamm, die zur Dortmunder Volksbank gehört, blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Gemeinsam mit Lisa Morschel, stellvertretende Regionaldirektorin der Regionaldirektion Hamm, stellte Burkhard Reher, Direktor und Leiter der Niederlassung
Hamm, nun die wichtigsten Kennzahlen wie Geschäftsvolumen, Kundeneinlagen und Kredite vor.

„Trotz der herausfordernden Zeiten können wir als Volksbank Hamm zufrieden auf die Zahlen des Geschäftsjahrs 2023 blicken. Wir stehen fest an der Seite unserer Mitglieder und Kund*innen und gehen gemeinsam mit Ihnen unseren genossenschaftlichen Weg“, so Reher.

Volksbank Hamm – fest verwurzelt in der Region

Burkhard Reher
Burkhard Reher, Direktor und Leiter der Niederlassung Hamm

Das Geschäftsvolumen der Volksbank Hamm beträgt zum Jahresende 2023 rund 2,895 Milliarden Euro. Im Vergleich zu 2022 stieg es damit um 6,9 Prozent beziehungsweise 187 Millionen Euro. Die Kundeneinlagen wuchsen ebenfalls – um 106 Millionen Euro beziehungsweise 9,6 Prozent. Sie liegen aktuell bei 1,201 Milliarden Euro (1,095 Milliarden Euro im Jahr 2022). Das Wertpapier-Volumen belief sich auf 507 Millionen Euro und steigerte sich im Vergleich zu 2022 um 19,6 Prozent beziehungsweise 83 Millionen Euro. Bei den Kundenkrediten gab es einen leichten Rückgang von 1,4 Prozent beziehungsweise 15 Millionen Euro. Aktuell liegen sie bei 1,053 Milliarden Euro – im Jahr 2022 bei 1,068 Milliarden Euro.

Besonders wichtig ist Reher die enge Verbundenheit mit den Mitgliedern der Volksbank Hamm. „Als Miteigentümer können sie nicht nur an demokratischen Entscheidungsprozessen innerhalb des Unternehmens mitwirken. Über unserer Mitgliederförderaktion haben sie außerdem die Möglichkeit, zweimal im Jahr Einrichtungen aus Kunst, Kultur, Wissenschaft und Sport vorzuschlagen. Eine unabhängige Jury entscheidet im Anschluss, wer von uns unterstützt wird. Letztes Jahr konnten wir auf diese Weise rund 140.000 Euro an Spenden in der Region verteilen“, so der Direktor und Leiter der Niederlassung Hamm und ergänzt: „Parallel dazu hat die Volksbank Hamm Stiftung im gleichen Zeitraum rund 127.000 Euro ausgeschüttet.“

Unna

Volksbanken der Regionaldirektion Kreis Unna präsentieren ihre Bilanzen

Die Volksbanken der Regionaldirektion Kreis Unna blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 zurück. Peter Zahmel, Direktor und Leiter der Regionaldirektion Kreis Unna, stellte die wichtigsten Kennzahlen der Bankbilanz 2023 vor. Zur Regionaldirektion Kreis Unna der Dortmunder Volksbank gehören die Niederlassungen Kamen, Lünen, Brambauer, Unna, Schwerte und Werne. Die Zahlen der Niederlassung Kamen präsentierte Markus Mendel, Filialdirektor Hauptstelle Kamen, die der Niederlassungen Lünen und Brambauer Norbert Mecklenburg, Filialdirektor Lünen Hauptstelle und Brambauer Hauptstelle, und die der Niederlassung Unna Christoph Kopec, Filialdirektor Unna Hauptstelle. Für die Niederlassung Schwerte sprach Lars Kessebrock, Filialdirektor Schwerte Hauptstelle, und für die
Niederlassung Werne Philipp Gärtner, Filialleiter der Hauptstelle Werne.

„Trotz der herausfordernden Zeiten können wir als Volksbanken der Region Kreis Unna zufrieden auf die Zahlen des Geschäftsjahrs 2023 blicken. Wir stehen fest an der Seite unserer Mitglieder und Kund*innen und gehen gemeinsam mit ihnen unseren
genossenschaftlichen Weg“, so Zahmel.

Bilanzzahlen der Volksbanken Regionaldirektion Kreis Unna

Peter Zahmel
Peter Zahmel, Direktor und Leiter der Regionaldirektion Kreis Unna

Der Geschäftsumfang der Regionaldirektion Kreis Unna liegt bei 5,179 Milliarden Euro. Gegenüber dem Geschäftsjahr 2022 ist dieser um 5,4 Prozent beziehungsweise 263 Millionen Euro gestiegen. Im Geschäftsjahr 2022 lag diese Bilanzposition noch bei 4,916 Milliarden Euro. Die Kundenkredite zeigten im Berichtszeitraum eine Seitwärtsbewegung – der Bestand reduzierte sich leicht um 0,44 Prozent beziehungsweise 9,6 Millionen Euro und liegt aktuell bei 2,196 Milliarden Euro (2,206 Milliarden im Geschäftsjahr 2022). Positiv entwickelte sich hier das Firmenkundengeschäft – aufgrund von Zins und Baukostensteigerungen verringerte sich die Baufinanzierungsnachfrage im Privatkundengeschäft. Sehr erfreulich ist die Einlagenentwicklung. Der Gesamtbestand der Einlagen inklusive Wertpapiervolumen stieg um 272 Millionen Euro beziehungsweise 10,0 Prozent auf 2,983 Milliarden Euro. Im Geschäftsjahr 2022 lagen sie bei 2,711 Milliarden Euro. „Für dieses Ergebnis waren zahlreiche Anlagegespräche mit unseren Mitgliedern und Kund*innen erforderlich. Hier stand vor allem die Anlagestruktur im Fokus – das macht am Ende den Erfolg aus!“, so Peter Zahmel.

Besonders wichtig ist Zahmel die enge Verbundenheit mit den Mitgliedern der Volksbanken der Region Kreis Unna. Als Miteigentümer*innen können sie an demokratischen
Entscheidungsprozessen innerhalb des Unternehmens mitwirken. Außerdem haben sie mit unserer Mitgliederförderaktion die Möglichkeit, zweimal im Jahr Einrichtungen aus Kunst, Kultur, Wissenschaft und Sport für eine finanzielle Unterstützung vorzuschlagen. „Eine unabhängige Jury entscheidet im Anschluss, wer von uns gefördert wird“, so der Direktor und Leiter der Regionaldirektion Kreis Unna.

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