Dortmunder Volksbank stellt Weichen für die Zukunft

In der Dortmunder Volksbank vollzieht sich ein wichtiger Generationswechsel:

Seit vielen Monaten steht fest, dass Herr Jürgen Beissner, der vor 38 Jahren seine Ausbildung bei der Bank begann und seit über 12 Jahren als Kreditvorstand die Verantwortung für den Firmenkundenbereich trug, am 01.01.2021 seinen wohlverdienten Ruhestand antreten wird.

Im zeitlichen Zusammenhang mit dem anstehenden Ausscheiden des Vorstandsmitglieds Jürgen Beissner hat der Aufsichtsrat der Dortmunder Volksbank eG in seiner Sitzung am 16.12.2020 weitere wichtige Weichen für die Zukunft der Bank gestellt.

Michael Martens wird am 01.08.2021 den Vorstandsvorsitz von Martin Eul übernehmen. Michael Martens ist -wie Martin Eul- ein „Eigengewächs“ der Volksbank, er hat 1999 die Ausbildung begonnen. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Oldenburg und Irland ist er 2006 direkt zur Volksbank zurückgekehrt und hat dort in anspruchsvollen Zeiten der Expansion maßgeblich den internen Bereich der Bank gestaltet. Am 01.01.2013 ist Michael Martens zum Generalbevollmächtigten und am 01.01.2015 zum ordentlichen Vorstandsmitglied der Volksbank ernannt worden. Der 41-jährige Martens ist Digitalisierungs- und IT-Experte, er steht in der Verantwortung für die Weiterentwicklung der Bank in diesen mit Blick auf die Zukunft besonders wichtigen Bereichen.

„Wir sind froh, mit Herrn Martens wieder einmal eine interne Lösung gefunden zu haben. Michael Martens ist wesentlicher und gestaltender Teil der nächsten Führungsgeneration. Mit seiner ruhigen und analytischen Art wird er die Bank weiterhin erfolgreich in die Zukunft führen “ so Ulrich Leitermann, Aufsichtsratsvorsitzender der Dortmunder Volksbank eG.

Zum 01.08.2021 übergibt Herr Eul den Stab als Vorstandsvorsitzender an Michael Martens.

Zum 01.08.2021 übergibt Herr Eul den Stab als Vorstandsvorsitzender an Michael Martens.

Martin Eul hat exakt an seinem 16. Geburtstag, dem 01.08.1977, die Ausbildung bei der Bank begonnen. Sein berufliches Wirken war vor allem mit dem Kreditgeschäft der Bank verbunden.

Mit gerade 35 Jahren wurde Eul am 01.01.1996 in den Vorstand der Volksbank berufen, in dem er am 01.07.2008 im Alter von 46 Jahren den Vorsitz übernahm. Ein besonderes Augenmerk hat Martin Eul erfolgreich auf die strategische Fortentwicklung der Bank gerichtet. So waren nicht weniger als sieben Fusionen mit Volksbanken im östlichen und nördlichen Ruhrgebiet wesentliche Meilensteine auf dem Weg zur größten Volksbank in Nordrhein-Westfalen und zur aktuellen Nr. 5 in Deutschland.

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Bank Ulrich Leitermann: „Martin Eul hat es mit Beharrlichkeit und Charme immer wieder geschafft, Menschen für sich und für die Volksbank zu gewinnen. Er ist das Gesicht der Bank und hat den Wesenskern unserer Volksbank über 44 Jahre lang, davon 26 Vorstandsjahre, davon wiederum 13 Vorsitzjahre, in idealer Weise verkörpert. Die Bank ist Herrn Eul zu großem Dank verpflichtet.“